Für den Ertrag einer Photovoltaikanlage ist unter anderem die gewählte Modulart entscheidend. Denn monokristalline Solarmodule haben einen höheren Wirkungsgrad als polykristalline Module. Vor allem bestimmt aber auch der Standort über den möglichen Ertrag der Photovoltaikanlage. Hier spielen die Dachneigung, Ausrichtung sowie die geografischen Gegebenheiten eine große Rolle. Photovoltaikanlagen sollten im besten Fall nach Süden zeigen und eine Neigung zwischen 30 und 35 Grad aufweisen. Unbedingt sollten Verschattungen vermieden werden, Schattenfall etwa von anderen Häusern oder Schornsteinen müssen schon bei der Planung berücksichtigt werden.
Die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage wird im Regelfall nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten getroffen. Die Wirtschaftlichkeit steht in vielen Fällen sogar an erster Stelle, denn Photovoltaikanlagen gelten als lohnende Renditeobjekte. Professionelle Wirtschaftlichkeitsanalysen zeigen ganz klar, dass mit der Investition in die Photovoltaik ohne weiteres eine Rendite von sechs Prozent erzielt werden kann.